10.09.2010

Unsere Konzerte im September/Oktober

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Hallo Freunde der Musik,

habt ihr eigentlich schon mit eurer Konzertplanung für den nächsten Monat begonnen? Nicht? Na dann wird es aber höchste Zeit. Wir bringen einige sehr feine Bands nach Hamburg, um euch die Zeit zu versüßen. Für jeden ist etwas dabei, sei es einfach nur, um mal wieder richtig zu feiern, zu tanzen und rumzuspringen oder zu der Musik eurer Lieblingsband ein wenig in Träumen zu schwelgen.
Schaut nach was Euch interessiert!

Viel Spaß wünscht Euch Euer Team von FKP Scorpio!

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Manche Bands fliegen durch ihre Musik. Episch, poetisch, ausschweifend, erzählend kommen Stars daher, verbindend. Nicht umsonst stand am Anfang der Karriere der Vorsatz, so zu klingen wie New Order, The Smiths und Marvin Gaye zusammen. Das hat, so darf man wohl sagen, eigentlich nicht geklappt. Denn die Kanadier klingen nicht wie jemand, sie klingen wie Stars. Das Elektrische ist da, die Synthie-Fantasien, der hehre Manchester-Anspruch, der Soul in Stimme und Musik.

www.arts-crafts.ca/stars
www.myspace.com/stars

Fr, 10.09.2010

STARS
Support: IKARIA
Knust – Hamburg
Einlass 20:00 Beginn 21:00
19,40 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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„Diese Band hat die Welt noch nicht gehört,“ schreibt die FAZ über das aktuelle Album der Amerikaner aus San Diego, das Anfang Juli erschien. Mit ihm beweisen Delta Spirit einmal mehr ihre Liebe zum Detail. Der Zweitling „History From Below“ sprudelt nur so über vor bewegender Musik, pendelt zwischen gewaltigen und innigen Momenten, brummt vor Ideen und Eloquenz und lässt tief in die Seele von Delta Spirit blicken, man spürt den Geist, den sie auf ihren Live-Gigs versprühen.

www.deltaspiritbydeltaspirit.blogspot.com
www.myspace.com/deltaspirit

So, 12.09.2010
DELTA SPIRIT
Molotow - Hamburg
Einlass 20:00 Beginn 21:00
15,00 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Wintersleep wird gerne mit allem verglichen, was Rang und Namen hat. Weil sie mit den Editors und den White Lies auf Welttournee gingen, klingen sie angeblich auch so, Arcade Fire oder The New Pornographers stehen ebenfalls als Referenzen parat, und Interpols legitime Erben seien sie auch gleich noch und sowieso. Erfreulicherweise reagieren Wintersleep darauf mit gelassener Ironie: „New Inheritors“ heißt ihre neue Platte und sie spielt dort weiter, wo die Band mit dem Erfolgsalbum „Welcome to the Night Sky“ aufhörte. Drei Jahre ließen sich die Kanadier Zeit für das neue Werk, die Songs entstanden hauptsächlich auf Tour und wurden meistens auch gleich live getestet, bevor sie auf der Platte landeten. Was ja generell ein gutes Zeichen ist, speziell in diesen Fall aber auch zu einem sehr eigenen Sound geführt hat.

www.wintersleep.com
www.myspace.com/wintersleep

Fr, 17.09.2010
WINTERSLEEP
Molotow – Hamburg
Einlass 19:00 Beginn 20:00
16,10 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Wilcos Konzerte sind ganz feine Auftritte, ausgefeilte Gemmen an die man sich lange, lange erinnert, ganz egal, wo man den Indie-Country der Band gesehen hat und in welcher Besetzung sie auf der Bühne stand. Obwohl ja im vergangenen Jahr mit „Wilco (The Album)“ erstmals eine Platte mit dem gleichen Line-up erschien wie der Vorgänger, in diesem Fall „Sky Blue Sky“. In ihrer ganzen Entwicklung stehen Wilco für hervorragende Instrumentalisten, ausgefeiltes Songwriting, sehr bewusste Texte und vor allem unglaublich viel Spaß an melancholischer Musik. Und wie gesagt: Live gehören die Chicagoer zum Besten, was man überhaupt auf Konzertbühnen erleben kann.

www.wilcoworld.net
www.myspace.com/wilco

So, 26.09.2010
WILCO
Laeiszhalle – Hamburg
Einlass 19:00 Beginn 20:00
18,10 € - 47,25 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Das spezielle Talent der Beiden ist es, mit jedem neuen Album, das sie gemeinsam aufnehmen, ihre Musik neu zu erfinden. Goldfrapp sind immer auch in der Lage, ihre fein und genau produzierte Musik live umzusetzen und unter den Fans eine Feierlaune zu erzeugen, sei es in kleinen Clubs, sei es auf großen Festivals vor zigtausenden Menschen. Das ist das Besondere dieses Projekts: Es zieht jeden in seinen Bann, weil es changiert, weil es glitzert, weil es rockt. Wer es genau wissen will: Goldfrapp treten Kopf voraus am 30. September 2010 im Hamburger Docks auf.

www.goldfrapp.com
www.myspace.com/goldfrapp

Do, 30.09.2010
GOLDFRAPP
Docks - Hamburg
Einlass 20:00 Beginn 21:00
29,70 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Yoav ist eine One Man Band, aber keine typische. Statt mit einer Trommel auf dem Rücken, Schellenkränzen an den Knöcheln, hantiert der Gitarrist mit Samplern und Effektgeräten.Auf inzwischen zwei Platten spielt er sich durch alle elektronischen Spielarten von House bis sonst wohin. Noch interessanter wirkt das natürlich auf der Bühne, wenn die Stimmung zwischen Konzert und Club changiert.

www.yoavmusic.com
www.myspace.com/yoavmusic


Fr, 01.10.2010
YOAV
Escape Plan 500´ Tour
Hamburg - Prinzenbar
Einlass 19:00 Beginn 20:00
15,40 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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30 Jahre und kein bisschen leise, kein bisschen angepasster und endlich wieder als Original unterwegs: die Gründungsmitglieder von Killing Joke haben wieder zusammen gefunden. Nicht aber die Musik von Killing Joke: Die alten Hits wie Follow The Leaders", "Empire Song" oder "Love Like Blood" klingen immer noch so roh und verstörend wie eh, und wer Live-Aufnahmen aus der Zeit hört, merkt, was für eine Kraft die erste Post-Punk-Band zu Punk-Zeiten tatsächlich hatte. Ach was, was heißt hier "damals" und "aus der Zeit": Killing Joke sind bis heute Ausnahmemusiker. Rohe Kraft und Energie, ist es, was Killing Joke bis heute ausmacht, eine Naturgewalt, die sich aus Wut, Zorn und Intelligenz speist. Schön, dass die Jaz, Geordie, Youth und Paul zurück sind.

www.killingjoke.com
www.myspace.com/killingjokeofficial

So, 03.10.2010
KILLING JOKE
Support: LIQUID GOD
Hamburg - Grünspan
Einlass 18:30 Beginn 19:00
27,10 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Nach einem Top 10-Album, einer restlos begeisternden Tour, der Single/DEM VIDEO!!! „Stumpf ist
Trumpf 3.0“ und einer Festival-Rallye über Hurricane, Southside, Fusion-Festival und das Open Air St.  Gallen könnte Dendemann eigentlich schon mal Bilanz ziehen…oder er erfüllt uns den Wunsch noch eine ausgiebige Herbsttour dranzuhängen!
Für den verneigten Konzertbesucher heisst das zwei Stunden Zirkeltraining, die Fortsetzung des Seminars „Hausrocken leicht gemacht“ und in jedem Fall eine grosse Feier!
Denn wenn Dendemann und die Freie Radikale in der Stadt sind gilt: „Wo es von der Decke tropft bleibt
kein Auge trocken!“ Freuen wir uns also im Oktober auf die „Tour des Monats“!

www.dendemann.de
www.myspace.com/dendemann

Di, 05.10.2010
DENDEMANN
-Tour des Monats-
Hamburg - Fabrik
Einlass 20:00 Beginn 21:00
26,00 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Seit nunmehr 11 Jahren loten ASP die Tiefen menschlicher Emotionen und Vorstellungskraft aus und haben sich während dieser Zeit den Ruf als beeindruckendste Live-Band ihres Genres erspielt. Ein Ruf, der mittlerweile weit über die Grenzen der so genannten „Schwarzen Szene“ hinaus bekannt geworden ist. Mittlerweile begeistern sie ein bunt gemischtes Publikum jeder Altersgruppe – niemand scheint sich der Faszination dieser charismatischen Erscheinung entziehen zu können.
Rockig, poetisch und leidenschaftlich lebt die Band – entgegen aller Konventionen des profitorientierten Musikbusiness – den positiven Grundgedanken des Independent: Aufrichtigkeit! So stehen ASP nicht nur für fesselnde, tiefgründige Texte und absolut mitreißende Melodien, sondern auch für ein Lebensgefühl.

www.thetalesofasp.com
www.myspace.com/thetalesofasp

Mi, 06.10.2010
ASP
Die ES LEBE WIR! - Tour 2010
Hamburg - Docks
Einlass 19:00 Beginn 20:00
24,90 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Dies zu Protokoll: Disco Ensemble reden nicht mehr über ihren Namen. Nur soviel. Mit Disco hat das nichts zu tun, sondern mit Verwirrung. Alles Weitere kann gegoogelt werden. Reden wir über Musik. Disco Ensemble stehen vor der Veröffentlichung ihrer vierten Platte „The Island Of Disco Ensemble“, die dieser Tage auf den Markt kommt. Darauf bleiben sich die Finnen treu: Post-Hardcore und Punkrock in bester Tradition. Musik eben, mit der man in Finnland auf Platz eins der Charts kommt. Warum das bei uns immer noch undenkbar ist, versteht man eigentlich nicht, wenn man Disco Ensemble jemals gehört hat (insbesondere live). Egal, Disco Ensemble kommen wieder einmal nach Deutschland. Nachdem sie in der Vergangenheit schon auf Festivals ihre Tauglichkeit unter Beweis gestellt und im Vorprogramm von Madsen, Linkin Park oder den Donots gerockt haben, kommen sie endlich als Headliner nach Hamburg, am 6. Oktober im Logo.

www.discoensemble.com
www.myspace.com/discoensemble

Mi, 06.10.2010
DISCO ENSEMBLE
Support: JAAKKO & JAY
The Island of Disco Ensemble
Hamburg - Logo
Einlass 20:00 Beginn 21:00
16,10 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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The Dillinger Escape Plan haben einige Umstellungen hinter sich. Zunächst trennten sie sich von Ihrem ewigen Label Relapse, um bei den französischen Metal-Kennern von Season of Mist zu unterschreiben. Dann trennte man sich vom Schlagzeuger Gil Sharone (der immer nur eine Übergangslösung war) und holte sich Billy Rymer dazu. Dem Sound hat das gut getan, die Entwicklung der Band, begonnen mit dem letzten Album „Ire Works“, ist weitergeschritten. Mit „Option Paralysis“ liegt jetzt die vielleicht elaborierteste Platte der Mathcore-Legenden vor. Man höre sich nur den Opener „Farewell, Mona Lisa“ an. Hier steckt alles drin, was dieses Genre so einzigartig, so vertrackt, so sperrig, so aufregend macht, in Verbindung mit der Perfektion, die man braucht, um so eine Musik überhaupt machen zu können. Der Titel „Option Paralysis“ lehnt sch an Situationen an, in denen man so viele Möglichkeiten hat, dass man sich gar nicht entscheiden kann und erstarrt nichts tut. Das allerdings ist keine Option für The Dillinger Escape Plan: Die Jungs wissen immer, was zu tun ist, um die Menge in höchstmögliche Ekstase stürzen.

www.myspace.com/dillingerescapeplan

Mi, 06.10.2010
THE DILLINGER ESCAPE PLAN
+ Cancer Bats + The Ocean
Hamburg - Markthalle
Eimlass 19:00 Beginn 20:00
20,50 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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Turbostaat: deutschsprachiger Punkrock - energiegeladene Konzerte, ansprechende Platten und ein doch meistens sehr charmantes Auftreten. Turbostaat, das ist immer noch eigenständiger, nach vorn gehender MidTempoPunkrock, niemals langweilig, so ehrlich wie es geht und textlich weit entfernt von Mittelmäßigkeit oder akademischer Verklausulierung. Und genau in dem Spannungsfeld bewegen sie sich. Intellegente, teils wütende, teils nachdenkliche, persönliche Texte, die auf den Punkt kommen, unterstützt und vorangetrieben durch all das, was Musik beinhalten kann: Energie, Liebe, Wut, Intensität. Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum arbeiten die fünf Flensburger fleißig an neuem Material und kündigen bereits an, dass dem kommenden Album eine Live-DVD mit Aufnahmen ihrer Konzerte vom Dezember 2008 beiliegen soll.

www.turbostaat.de
www.myspace.com/turbostaat

Do, 07.10.2010
TURBOSTAAT

-Das Islandmanøver 2010-
Hamburg - Knust
Einlass 20:00 Beginn 21:00
13,90 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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You Me At Six – beim ersten Auftritt hatten die Briten noch keinen Namen und der Gig begann um sechs Uhr – zählen zu den absolut außergewöhnlichen Bands aus UK. Sie haben den Job von der Pike auf gelernt, ohne Management, ohne Casting, ohne Platte, aber immer auf der Bühne und immer hoffnungsvoll. Das hat sich ausgezahlt. Das Quintett spielt auf der Bühne einen absolut tighten und unabhängigen Indie-Rock. Unabhängig schon deshalb, weil sich YM@6 einen feuchten Kehricht um Genre-Grenzen, Schubladen oder Marktgesetze kümmern. Wenn ihnen eine Popmelodie einfällt, dann wird eben Pop gemacht. Wenn ein geiles Riff nach Hardrock klingt, wird’s eben Deep Purple. Und weil es so schön ist, dürfen wir zur Herbsttour auch die Anwesenheit von Kids In Glass Houses präsentieren. Die walisische Rockband hat sich von allem beeinflussen lassen, was eine Gitarre trägt, von der Rhythmik von The Police, dem Flow von Prince, der Härte des Punk, dem Britpop von Blur, der Harmonik der Beach Boys, dem graden Rock von Judas Priest. Das Schöne: All das hört man nicht mehr auf dem neuen Album „Dirt“, sondern nur noch einen eigenen Sound. Musikalische Unabhängigkeit auch hier und einen ironischen Mittelfinger an alle Klischeejäger und Musikodogmatiker. Kids In Glass Houses stehen fest mit beiden Füßen auf der Bühne – und das schon seit Jahren – und machen, worauf sie Lust haben. Genau wie You Me At Six. Ein perfektes Paar für einen tollen Abend.

www.youmeatsix.co.uk
www.myspace.com/youmeatsix
www.kidsinglasshouses.com
www.myspace.com/kidsinglasshouses

Fr, 08.10.2010
YOU ME AT SIX + KIDS IN GLASSHOUSES
Hamburg - Knust
Einlass 20:00 Beginn 21:00
18,30 € inkl. Gebühren » Tickets bestellen

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REEPERBAHN FESTIVAL 2010

 

Karima Francis ist eine in Blackpool geborene Sängerin und Songwriterin. Ihr Debutalbum "The Author", welches unter anderem vom Schauspieler Kevin Bacon produziert wurde, erschien bereits im März 2009. Es wird also höchste Zeit, dass sie auch Deutschland beehrt. Und das tut sie, im Rahmen des Reeperbahnfestivals wird sie uns mit ihren Klängen verzauber.

www.myspace.com/karimafrancis

Do, 23.09.2010
KARIMA FRANCIS
Reeperbahnfestival - Hamburg

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Ólöf Arnalds ist eine isländische Folksängerin. Von ihrem ersten Auftritt an, hatte sie stets eine ergriffene Schar von Anhängern in ihrer Heimat. Múm baten sie, auf ihren Platten und Konzerten mitzusingen. Björk traf sich mit ihr zum Duett. Kjartan Sveinsson von Sigur Rós bot sich an, ihr Debütalbum „Við og við“ zu produzieren, das in Island sofort zur Platte des Jahres wurde. Er zeichnet auch für ihr zweites Werk „Innundir skinni“ verantwortlich, das im September erscheinen soll. Die internationale Presse überschlug sich mit positiver Kritik. Wohlgemerkt reden wir hier über eine Künstlerin, die ausschließlich isländisch singt und deren Texte daher nur wenigen verständlich sind. Ólöf Arnalds ist eine unglaublich gefühlvolle Sängerin, deren warme Stimme jeden berührt. Sie öffnet ihr Herz und lässt uns ein.

www.olofarnalds.com
www.myspace.com/olofarnalds


Do, 23.09.2010
ÓLÖF ARNALDS

Reeperbahn Festival - Hamburg

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Endlich mal jemand, der ganz einfach bescheiden daherkommt: „In Wahrheit ist unsere Biografie nicht sehr verschieden von allen anderen. Vier Jungs, die eine Band gegründet haben und jetzt Musik für sich selbst und jeden anderen, der es hören will, spielen und schreiben."Enjoy", schreiben sie auf ihrer Website. Auf der anderen Seite: auf dem Schwarzmarkt zählt schließlich auch nicht, was Du bist, sondern was Du hast. Und Blackmarket haben da einiges im Angebot: Das Quartett in klassischer Besetzung - zweimal Gitarre, Bass, Schlagzeug und hin und wieder ein Keyboard - kommt aus Lake Havasu City, Arizona.

www.myspace.com/blackmarketaz

Fr, 24.09.2010
BLACKMARKET
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Blood Red Shoes gehören zur ersten Garde der Alternative-Rock-Duos. Das unterstreicht ihr zweites Album „Fire Like This“, das vor Kurzem auf den Markt kam. Im Laufe der Zeit hat das Duo inzwischen knapp 500 Konzerte gegeben, vor drei Leuten in einer WG-Küche und vor 30.000 im Vorprogramm von Rage Against The Machine gespielt. Und was für Konzerte: In Sachen Drive, Dynamik, und Aggressivität kommt kaum jemand gegen sie an, und was die Verbindung von Rock und Punk mit Popappeal angeht, sind die Briten sowieso unschlagbar. Das haben Gitarristin und Sängerin Laura-Mary Carter und ihr Schlagzeuger und Sänger Steven Ansell auf ihrer Tour in diesem Frühjahr schon gezeigt, und das werden sie noch einmal auf die Bretter zaubern, wenn sie im Spätherbst wiederkommen.

www.bloodredshoes.co.uk
www.myspace.com/bloodredshoes

Fr, 24.09.2010
BLOOD RED SHOES
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Keiner vermischt groben Unfug so sehr mit Melancholie und Freude wie Cosmo Jarvis. Der junge Mann schreibt nach eigenem Bekunden jeden Tag neue Songs, und sein Output ist so vielfältig wie der Tag eben lang ist. Man könnte ihn auf der einen Seite problemlos einen pubertären Jamie T. oder Mike Skinner nennen, wenn er nicht auf der anderen Seite der britische Jack Black wäre. Er ist der Singer/Songwriter, den es im Rock nie gegeben hat. Er sagt von sich, er hätte am liebsten in den 60ern oder 70ern gelebt, aber seine Musik passt doch am ehesten in die Gegenwart. Cosmo Jarvis nimmt seine Songs allein im heimischen Studio auf und will sich einfach nicht auf einen Stil beschränken. Folk, Pop, Reggae, Rap und Rock wechseln einander ab oder werden einfach kombiniert.

www.cosmojarvis.com
www.myspace.com/cosmojarvis

Fr, 24.09.2010
COSMO JARVIS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Die belgische New-Wave-Sensation Customs hat in den zwei Jahren ihres Bestehens nicht viel Zeit verloren, Karriere zu machen. Im Juli 2009 nahm Customs dann ihr Debütalbum „Enter The Characters“ auf. Heraus kam dabei ein tanzbares und melodiöses New-Wave-Album, für das die Band den Stempel „Retrofuturismus“ verpasst bekam und das im Oktober 2009 erschien und in Belgien auf Gold zusteuert. Die erste Tour der Band war restlos ausverkauft, im Juni spielten Customs neben Pearl Jam, Amy McDonald und Vampire Weekend auf dem Rockin’ Festival in Nijmegen, diese Woche erscheint Ihr Album in Deutschland via EMI und im September wollen sich die belgischen Aufsteiger auch in Deutschland ihren gitarrenorientierten Sound präsentieren.

www.myspace.com/customstheband

Fr, 24.09.2010
CUSTOMS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Auch wenn das New Yorker Trio zuweilen gern mit heißem Retro-Rock-Wasser kocht, dampft der Traditionskessel hier nicht nur im üblichen Led Zeppelin-Dunst-Kreis. Die musikalische Garage wurde gehörig entstaubt und hat im Vorzeige-Vinyl-Bereich ein paar alte, neue Referenz-Schätze zum vorteilhaften Vorschein gebracht. Earl Greyhound haben neue musikalische Wege gefunden, die eigenen Grenzen erweitert, Neuland betreten und machen sich mit „Suspicious Package“ vollständig ihren eigenen Namen im klassischem Rock-Kosmos. Zwischen Prog-Psychedelia und Latino-Orgel und im Soul, Rhythm’n’Blues sowie zuweilen gar flockigen Jazz-Gefilden wildernd haben Earl Greyhound ihre Wurzeln auf diesem fürstlichen Roots- Blaupausen-Blend bis hin zu überraschenden Grunge-Elementen schön lange ziehen lassen.

www.earlgreyhound.com
www.myspace.com/earlgreyhound

Fr, 24.09.2010
EARL GREYHOUND
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Goldhawks, das hört sich nach den Weiten des amerikanischen Westens an, nach dem Flug des Goldfalken über die Prärie. Doch weit gefehlt: Das britische Quintett hat sich nach seiner Heimat, der Goldhawk Road im Westen Londons, benannt. No sleep ’til Hammersmith, sozusagen. Doch mit Metal haben Goldhawks nichts zu tun. Stattdessen haben sie sich in ihrer relativ kurzen Bandgeschichte bereits Vergleiche mit den späten Simple Minds, Bruce Springsteen, Echo and the Bunnymen und sogar U2 verdient. Auf der einen Seite riecht man den Schweiß der Rocker wie eben Springsteen oder U2, gleichzeitig wird diese Attitüde vielfach gebrochen und reflektiert. Fast könnte man sagen, die Goldhawks seien ein Spaß für jedermann, denn das Komplizierte im Einfachen zu verpacken, gefällt allen.

www.goldhawks.co.uk
www.myspace.com/goldhawks

Fr, 24.09.2010
GOLDHAWKS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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 Adam Day stolziert über die Bühne wie Richard Ashcroft von The Verve. Die Haltung hat etwas von New York und etwas von den frühen Oasis. Die Musik ist düster, „Catalyst“ und „Closer“ sind zwei Stücke, die die Editors gerne geschrieben hätten, wenn sie nicht so verdammt schwache Joy-Division-Epigonen wären. Ja, Lyrebirds kommen auch auf dem Dark-Wave-Ticket angereist, machen aber nicht den gleichen Fehler wie die Genannten oder auch die White Lies: einen Sound zu kopieren, anstatt einen neuen zu kreieren. Über das Quintett aus Ealing in der Nähe von London gibt es eigentlich noch gar nicht viel zu sagen. Ein paar Berichte von jetzt schon legendären Auftritten, ein paar wenige bereits veröffentlichte Stücke. Trotzdem ist klar: Hier kommt eine Band, die den dunklen Indie-Rock in eine neue Richtung treiben wird. Die Lyrebirds machen dagegen dunkle Tage hell, düstere Stimmungen greifbar und Musik, die lange nachhallt.

www.myspace.com/lyrebirdsmusic

Fr, 24.09.2010
LYREBIRDS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Stornoway. Das klingt kalt, felsig und windig. Vielleicht steht Stornoway aber einfach nur für Klarheit, Schönheit und Natur. Ganz wie die vier Burschen, die im Video zu „I Saw You Blink“ durch den Wald streifen, auf Bäume klettern, zusammen Musik machen. Klar ist die Stimme von Sänger Brian Briggs, rund und natürlich sind die Harmoniegesänge, schön ist der Einsatz von Instrumenten wie Trompete oder Violine, abgerundet die Songs ihres eben erschienenen Debütalbums „Beachcomber’s Windowsill“, für dessen Produktion sich Stornoway fünf (!) Jahre Zeit gelassen haben. Soviel zum Willen zur Perfektion. Nach einmal der Guardian: „They play a ramshackle sort of raggle-taggle folk-pop, or modern skiffle, on a variety of instruments.“ Musik wie eine frische Brise, die aus dem Nordwesten Schottlands durch unsere Konzerthallen fährt. Wir bekennen uns zu Stornoway und sagen: Das ist die schönste Musik des Jahres 2010.

www.myspace.com/stornoway

Fr, 24.09.2010
STORNOWAY
Reeperbahn Festival - Hamburg

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 Die selbstbetitelte dritte Platte von Timber Timbre bezeichnete die kanadische Wochenzeitung Eye Weekly als „die gespenstischste, aber auch beste Platte des Jahres“. Das trifft schon ganz gut, welche Musik Taylor Kirk macht. Er selbst bezeichnet sie als Gothic Rockabilly Blues. Der Kanadier, der jüngst mit Broken Social Scene in Köln schon mal eine Duftmarke hinterließ, macht gelinde gesagt eigenartige Songs. Schmal instrumentiert singt er mit seiner warmen Stimme über Menschen, deren Motive und deren Dämonen und von Zauberpfeilen, mit denen man immer trifft. Die Musik rumpelt sich langsam und leise ins Gehör und dreht dort lange Zeit ihre Kreise. Der Soundtrack des melancholisch zu Ende gehenden Lebens – so hört er sich an.

www.myspace.com/timbertimbre

Fr, 24.09.2010
TIMBER TIMBRE
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Wolf Parade ist eine Band, der man den langen gemeinsamen Weg anhört. Zwei Sänger, die jeweils die eigenen Songs, die sie geschrieben haben, auch singen, nähern sich immer mehr an, werden immer mehr weniger zu zwei Seiten einer Band. Isaac Brooks von Modest Mouse wird auf Wolf Parade aufmerksam, bringt die Gruppe bei Sub Pop unter und produziert gleich die ersten Stücke. So erstaunt es nicht, dass Wolf Parade ein wenig nach Modest Mouse klingen oder auch nach Arcade Fire und David Bowie. Aber das ist die gemeinsame Tradition, das ist das Zusammenwachsen beim Liederschreiben. Immer näher kommt sich die Band, immer klarer werden die Vorstellungen von Musik. Das ist schön zu hören und zu sehen. Gerade bei Wolf Parade, einer Band, die live stets über sich hinauswächst.

www.myspace.com/wolfparade


Fr, 24.09.2010
WOFL PARADE
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Auch wenn es definitiv keine Coverversion ist: Wer ein Stück mit dem Titel „Death By Diamonds and Pearls“ aufnimmt, muss sich mit Prince messen lassen. Und oh Wunder: Wenn die Band of Skulls ihre Single runterrotzt, dann hört man irgendwie auch den großen Kleinen aus Minnesota. Ein ganz erstaunliches Phänomen, verbindet sie mit Prince eigentlich nur, dass hier wie dort Gitarre gespielt wird. Aber wie! Und das sagt einiges über die Engländer aus, die in einem Schwung von Southampton aus – mit einem kleinen Umweg über den Soundtrack des zweiten Teils der Twilight Trilogie „New Moon“ – die Welt erobert haben.

www.bandofskulls.com
www.myspace.com/bandofskulls

Sa, 25.09.2010
BAND OF SKULLS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Frank Turner braucht die Bühne. Im Jahr 2009 trat der Engländer rund 210 Mal vor Publikum auf, und auch in diesem Jahr gab er bereit 114 Konzerte (Stand 25. Juli). Anders gesagt: der Ex-Sänger der Punkband Million Dead ist eine echte Rampensau, egal ob er solo mit Gitarre als Anti-Folker seine Fans becirct oder ob er mit seiner Band das volle Soundrepertoire bietet. Frank Turner ist vor allem echt und ehrlich. Der Mann steht auf der Bühne, spielt sich alles aus dem Leib, singt seine Lieder und singt seine Seele. Jeder Text ist persönlich. Frank Turner macht aus Konzerten wahre Partys, bei denen man sich willkommen fühlt, weil man unter Freunden ist und mit ihnen feiert. Mehr geht nicht.

www.frank-turner.com
www.myspace.com/frankturner

Sa, 25.09.2010
FRANK TURNER
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Steve Hewitt hat auf den multimillionenfach verkauften Platten von Placebo getrommelt und Stücke für die erfolgreiche Band geschrieben. Das ist soweit bekannt. Inzwischen aber hat Hewitt sein neues Baby Love Amongst Ruin ins Leben gerufen. Als Frontmann seiner neuen Band steht er erstmals voll im Rampenlicht und führt seine Jungs in eine neue Ära. Die facettenreichen Rocker versprechen die zermalmende Wucht einer Steinzeitkönigin, den Crossover-Appeal einer Parkanlage voller Linkins und die Melodiösität der härtesten Foo-Kämpfer. Dazu kommen noch einige Tropfen New-Order-Depeche-Mode-Geklingel, Can-Kasabian-Antriebswellen, Cure-Atmosphäre und Metallica-Hardcore-Geriffel. Nach der Single „ So Sad (Fade)“ erscheint im September das selbstbetitelte Debütalbum, anschließend geht es auf ausgedehnte Tourneereise durch Deutschland.

www.loveamongstruin.com
www.myspace.com/loveamongstruin

Fr, 25.09.2010
LOVE AMONGST RUIN
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Auf ihrem neuen Album „Silver Threats“, aufgenommen in Ray Davies’ legendären Konk Studios, machen The Black Box Revelation dort weiter, wo sie mit „Set Your Head On Fire“ aufgehört haben, und der King der Kinks hat es sich nicht nehmen lassen, hin und wieder vorbeizuschauen und zuzuhören. Unablässige Touren, Auftritte in kleinen und großen Hallen, im Vorprogramm und als Hauptact haben The Black Box Revelation definitiv zu einem Duo Infernale wachsen lassen, dass mit dem zweiten Album mit Vollgas ins Garagenrockwunderland rauscht, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Mal dunkel psychedelisch, mal kreischend bluesig, gipfelnd in dem Neun-Minuten-Kracher „Here Comes The Kick“, mit dem das Duo zeigt, dass auch das Songwriting einen weiten Satz gemacht hat.

www.blackboxrevelation.com

www.myspace.com/theblackboxrevelation


Sa, 25.09.2010
THE BLACK BOX REVELATION

Reeperbahn Festival - Hamburg

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The Crookes, benannt nach dem Vorort von Sheffield, in dem sich die Jungs getroffen haben, lassen alte und bessere Zeiten wieder aufleben. Und, ja, Sheffield ist schon Programm. Russell Bates, Daniel Hopewell, Alex Davey Saunders und George Waite: Keiner kommt tatsächlich aus der ehemaligen heruntergekommenen Stahlstadt, alle leben inzwischen dort und alle verbinden sich lieber mit der musikalischen Vergangenheit als mit dem ekligen und unechten Dienstleistungszentrum, zu dem Sheffield verkommen ist. Das heißt jetzt nicht Def Leppard, Joe oder Jarvis Cocker (die alle von dort kommen), sondern: The Smiths, Belle and Sebastian, Rock’n’Roll, Fingerschnippen, Spülbeckenrealismus, Solidarität, britischer Sozialismus, der Sonnenstrahl, der durch ein schmutziges Fenster eines Arbeiterhäuschens in der Vorstadt in die Herzen der Bewohner scheint. Dick aufgetragen? Das ist noch gar nichts gegen die Musik von The Crookes.

www.myspace.com/thecrookesmusic

Sa, 25.09.2010
THE CROOKES

Reeperbahn Festival - Hamburg

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Die Kritiken sind überschwänglich: Die EP „To Bury The Past“ von den Treetop Flyers wird hymnisch gelobt von allen, die sie gehört haben, vom obersten Kritiker des Guardian bis zum kleinsten Musikblogger. Schon „Mountain Song“, das erste Stück der Platte, schlägt einen unglaublich guten Bogen durch die Musikgeschichte. Treetop Flyers hören sich auf den ersten Ton so an, als gehörten sie zu den Neo-Folk-Harmonikern, die gerade überall wie Pilze aus dem Boden schießen. Aber man darf sich vom vierstimmigen Harmoniegesang und der akustischen Gitarre nicht täuschen lassen. Hier geht es nicht um Schönheit und Folk und Country, hier geht es um Brechungen und Nuancen, um das Ausloten der Tiefe, in die sich die menschliche Psyche stürzen kann.

www.treetopflyers.co.uk
www.myspace.com/treetopflyersband

Sa, 25.09.2010
TREETOP FLYERS
Reeperbahn Festival - Hamburg

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Die Klaxons haben die Arbeit am neuen Album abgeschlossen. „Surfing The Void“ soll Ende August erscheinen – vorweg kommt erst einmal die Single „Echoes“ auf den Markt – und wurde von Ross Robinson produziert, der bereits für The Cure, Sepultura, Korn und Slipknot den rechten Sound fand. Bei diesem schweren Aufgebot wundert einen diese Aussage von Keyboarder James Righton schon ein wenig, dass sich die Londoner angeblich ganz lange vom Folk beeinflussen ließen, bevor sie etwas ganz anderes gemacht haben: „All we did basically for about a year was listen to folk music so the music we were making got really, really folky, kind of proggy folk“, sagte Righton der Londoner Radiostation Xfm, „we made an album’s worth of stuff. It was great music, we were all really happy with it. But it just wasn’t us. We thought, this isn’t what we are.“ Was stattdessen dabei herausgekommen ist? Das weiß noch niemand so genau. Sicher dürfte aber sein, dass die Klaxons-Konzerte immer große, mitreißende, umwerfende (Neonleuchtstab-)Feste sind und bleiben werden. Da ist es doch selbstverständlich, dass die neue Platte auch live präsentiert wird.

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