26.01.2011

MS DOCKVILLE 2011: AUSSCHREIBUNG & CRYSTAL CASTLES, THE BLOODY BEETROOTS, MOUT KIMBIE, ANDREAS DORAU uvm.



KUNSTCAMP AUSSCHREIBUNG ONLINE
DIE ERSTEN FESTIVALBANDS 2011:
CRYSTAL CASTLES (CA)
THE BLOODY BEETROOTS DEATH CREW 77 (IT)
MOUNT KIMBIE (UK) ANDREAS DORAU (D)
KOLLEKTIV TURMSTRASSE (D) BODI BILL (D) KAKKMADDAFAKKA (NOR)
  GOLD PANDA (UK) DUNKELBUNT [live mit band] (D) FUKKK OFFF (D)
SUPERSHIRT (D) WALLS (UK) LONE WOLF (UK)
THE BLACK ATLANTIC (NL) 
I HEART SHARKS (D) THE POLLYWOGS (D) STATION 17 (D) FUCK ART, LET'S DANCE! (D) PUSH THE BUTTON (D)

..weitere Bands folgen..

 
Liebe Newsletterfreunde,

wir eröffnen das Jubiläumsjahr des fünften MS DOCKVILLE mit der öffentlichen Ausschreibung für das KUNSTCAMP (ab 21. Juli 2011) und mit einem Sack voll Erstbestätigungen für das FESTIVAL (12.-14. August 2011)!

KünstlerInnen aller Disziplinen sind ab sofort aufgerufen, sich an der öffentlichen Ausschreibung zum diesjährigen KUNSTCAMP des MS DOCKVILLE zu beteiligen und Projektvorschläge bis zum 15. März 2011 einzureichen. Der Titel des Kunstcamps in diesem Jahr lautet FLAUM. EIN FESTIVALRAUM. Die eingereichten Projektideen sollen sich dabei künstlerisch mit der räumlichen und sozialen Struktur des Festivals auseinander setzen und mit den Voraussetzungen sich verändernden Raums umgehen. Dabei geht es uns besonders um den sozialen Raum, der vor Ort entsteht, wenn KünstlerInnen aus aller Welt zusammen leben und arbeiten und um verschiedenste Arten von Raumproduktion, die den Festivalraum reflektieren und bearbeiten.
Konzept und Ausschreibung findet ihr auf: http://msdockville.de/kunst

Das MS DOCKVILLE FESTIVAL (12.-14. August 2011) bringt nicht nur Bühnen, Bands, DJs, Musik- und Kunstfans  am Reiherstiegknie in Hamburg-Wilhelmsburg zusammen, sondern bildet insbesondere die Abschlusspräsentation der über mehrere Wochen andauernden Aktivitäten vor Ort, wie das KUNSTCAMP oder die gemeinnützige Kinderferienfreizeit LÜTTVILLE.

Auf einer Vielzahl von Bühnen und kleineren, meist eigens für das Festival errichteten Spielorten kommen über drei Tage rund 100 interantionale und nationale Bands und DJs zusammen. Die ersten Namen für 2011 geben wir hiermit bekannt:
CRYSTAL CASTLES (CA), THE BLOODY BEETROOTS DEATH CREW 77 (IT), MOUNT KIMBIE (UK), ANDREAS DORAU (D), KOLLEKTIV TURMSTRASSE (D), BODI BILL (D), KAKKMADDAFAKKA (NOR)GOLD PANDA (UK), DUNKELBUNT [live mit band] (D), FUKKK OFFF (D), SUPERSHIRT (D), WALLS (UK), LONE WOLF (UK), THE BLACK ATLANTIC (NL), I HEART SHARKS (D), THE POLLYWOGS (D), STATION 17 (D), FUCK ART, LET'S DANCE! (D), PUSH THE BUTTON (D) - viele weitere folgen in den nächsten Wochen!

Infos zu Tickets, Camping, zur Kunst und  den Bands gibt es auf www.msdockville.de.
Und hier schon mal Kurzinfos zu den Bands mit Links:



CRYSTAL CASTLES (CA)
Crystal Castles, DAS Elektro-Duo aus Toronto, Kanada – wer kennt sie nicht. Ethan Kath, seines Zeichens tüftelnder Soundfrickler mit Hang zum Sample, und Vokalistin Alice Glass bilden die uns wohl bekannte Formation, deren musikalische Laufbahn mal so gar nicht geplant war: Als sie sich 2005 gründeten, hatten sie vorerst nicht daran gedacht, professionell Musik zu machen. Quasi per Zufall gelang ein Studio-Track der beiden über den Äther in die Öffentlichkeit und überzeugte sofort. Ihre Beats reichen von pumpendem Lo-Fi bis zu technoidem Elektro-Trash – treibende Klangwelten, die in Live-Versionen meist noch besser funktionieren als von mp3.
http://www.myspace.com/crystalcastles

THE BLOODY BEETROOTS DEATH CREW 77 (IT)
Popmusik aus Italien. Aber halt nicht diese Art von Popmusik, die man all abendlich in seinem Lieblings-Ristorante zu Antipasti serviert bekommt. Unter brachialem Einsatz von Synthesizern kreieren The Bloody Beetroots eine Art Pop, der eher an die Franzosen von Justice erinnert. Gemeinsam mit den Crookers stehen The Bloody Beetroots also für eine Neudefinition von Italo-Pop – herzlichen Dank dafür! Das Markenzeichen der beiden Produzenten Bobby Rifo und Tommy Tea sind Venom Masken, die sie während ihrer Live Auftritte tragen und somit nicht nur auditiv, sondern auch optisch Angst und Schrecken verbreiten – ist natürlich alles nur halb so wild!
http://www.myspace.com/thebloodybeetroots

MOUNT KIMBIE (UK)
Liebhabern von Dubstep waren Mount Kimbie bereits 2009 ein Begriff – damals, als die beiden Produzenten Kai Campos und Dominic Maker bereits die Clubs in London dauerbeschallten. Mit ihren ersten Veröffentlichungen auf WARP eroberten sie dann auch schnell einen breiteren Kreis an Zuhörern und stellten sodann auch klar, dass die Schublade Dubstep vorne und hinten nicht ausreichen wird, um den Sound zu klassifizieren – man mag sich daher mit Dubstep und Ambient dem Duo nähern und trifft sie irgendwo dazwischen.
http://www.myspace.com/mountkimbie



KOLLEKTIV TURMSTRASSE (D)
Wenn das kleinste Kollektiv der Welt an den Knöpfen dreht, ist es als würde jemand einen Sack Glückshormone über der Tanzfläche ausschütten. Nico und Christian, die Jungs hinter Kollektiv Turmstrasse, haben das mit den Glückshormonen ziemlich gut drauf. Seit mehr als zehn Jahren verbreiten sie ihre guten Energien von Reykjavik über Moskau bis nach Tokio. Kollektiv Turmstrasse macht Musik für den Moment und für die Ewigkeit, für drinnen und draußen, für das Herz und die Beine, für Dich und für mich.
http://www.myspace.com/turmstrasse

ANDREAS DORAU (D)
Andreas Dorau gilt als der Edelklassiker unter den Hitmaschinen der anspruchsvollen deutschen Unterhaltungselektronik. Mit dem feinen, aber robusten Riecher einer Wildsau versteht es Dorau, in den Archiven des Alltäglichen nach geeigneten Trüffeln für seine kleinen Dramen in wenigen Strophen zu wühlen. Seine Werke sind nach eigenem Bekunden ein opulenter Strauß aus Chanson-Moritaten, Dampfwälzern, Hit-Dampfwalzen und dünnhäutigen Songwriter-Balladen, gebunden in knackigen Tanzrhythmen und verstiegenen Harmoniewechseln. Im Juni erscheint sein Album "Todesmelodien" auf dem Label Staatsakt, sein erstes Hamburg-Konzert wird er auf dem MS DOCKVILLE geben!
http://www.andreas-dorau.de/


KAKKMADDAFAKKA (NOR)
Falls ihr weder von der Band oder ihrer legendären Show beim DV 2010 gehört habt - dürfen wir vorstellen: Kakkmaddafakka - DIE neue Superband aus Bergen/NOR. Mit einer Live-Besetzung von teilweise mehr als 12 Leuten verwandeln sie jeden Konzertsaal in ein Tollhaus! Trash meets 60s, Pop, Punk, sogar Ska und wird mit einer Brise Comedian Harmonists verfeinert. Unterstützt werden sie von niemand Geringerem als Erlend Øye. Ihr langersehntes Debut-Album „hest" kommt am 25.02.2011 heraus. Dockville freut sich sehr!
http://www.myspace.com/kakkmaddafakka



GOLD PANDA (UK)
Gold Panda ist die neue, große Hoffnung auf eine Renaissance von Electronica. Panda geht hinten rum, fängt wieder ganz von vorn an. Er schafft sich und uns seine eigene kleine Welt, die uns Irdische auf außerirdische Weise verzaubert. Es ist ein riesiger Ausflug, eine Reise, fern von Fragen nach Banalität oder Genialität. Es klingt verspielt und doch reif, wie der Besuch eines futuristischen Kinderzimmers. Nun ist der Engländer weltweit mit seinem gefeierten Live-Set auf Tour und macht Halt beim Dockville!
http://www.myspace.com/goldpanda

DUNKELBUNT [live mit Band] (D)
Dunkelbunt ist das Pseudonym des Hamburger DJs und Produzenten Ulf Lindemann aus Wien. Dunkelbunt ist keine Farbe. Dunkelbunt steht für Untergrund und Vielfalt. Dunkelbunt ist Bewegung & Kommunikation. Dunkelbunt ist Ohrgasmus. Dunkelbunt ist sowohl Klang, als auch Landschaft. Musik vom Orient bis zum Okzident, von analog bis elektronisch, von live bis aus der Konserve, von ausgedacht bis hausgemacht. Und jetzt live mit gesamter Band! Man darf gespannt sein, es ist eine seltene Gelegenheit!
http://www.dunkelbunt.org/


BODI BILL (D)
Body Bill - Grenzgänger, die das Bekannte hinter sich lassen und sich lieber auf neuem, unbekanntem Terrain bewegen. Ihre Liaison aus treibendem Elektro und berührendem Folk kann man nicht nur auf den ersten beiden Schmuckstücken, sondern besonders auch auf den mit atemberaubender Leidenschaft gespielten Live Shows hören und vor allem sehen. Am 18.03 wird das langersehnte dritte Album der drei Berliner 'What?' veröffentlicht. Dann wird getourt, durch alle Sphären - bis hin zum Dockville. Freude!
http://www.myspace.com/bodibill



SUPERSHIRT (D)
Die Wahlberliner Supershirt sind nach dem Release Ihres Hit-Albums "8000 Mark" und der Über-Hit-Single "8000 Mark" zum Dreiergespann herangewachsen. Die Beats sagen "Lass den Frust im Club ab", die Texte postulieren die neue Ernsthaftigkeit auf dem Dancefloor, doch die Hintertür steht weit auf. Die Zustände wechseln sprunghaft und unvorhersehbar - Aufstieg und Fall gibt es nicht mehr. Supershirt sind bereit, den Aggregatszustand zu wechseln. Sie stehen mit neuem Zeug vor der Tür und rufen "Bitte tretet sie ein!".
http://www.myspace.com/supershirt


FUKKK OFFF (D)
"I might have been born in Liverpool, but I grew up in Hamburg."
Klingt nach einem ganzen Sack voll Selbstvertrauen - wohl nicht zu unrecht. Der Hamburger DJ Bastian Heerhorst - besser bekannt als Fukkk Offf - mischte sich im wahrsten Sinne der Wortes unter das Hamburger Electro-Geklüngel. Seine erste Single "I'm A Freak" machte ihn dann fix auch über die Grenzen der Hansestadt bekannt!
http://www.myspace.com/fukkkofff

LONE WOLF (UK)
"Ich bin ein Musiker, der gerne über Themen wie Mörder und den Tod schreibt", ist auf der Homepage diese Mannes zu lesen, der sich bezeichnenderweise für den mythologisch aufgeladenen Künstlernamen Lone Wolf entschieden hat. Die Dunkelheit bahnt sich auf Paul Marshall's Debüt "The Devil And I" ihren Weg und markiert dennoch gleichzeitig einen Neuanfang. Metaphorisch ist Paul Marshall gestorben. "Keep your eyes on the road" ist ein Song für die Ewigkeit! Lang lebe Lone Wolf!
http://www.myspace.com/thisislonewolf



THE BLACK ATLANTIC (NL)
Ihr Debüt Album 'Reverence for Fallen Trees' der höllandischen Band The Black Atlantic kommt gemessenen Schrittes daher und ist geprägt von bisweilen geradezu zeitlupenhaften Tempi, vielschichtigem Satzgesang, zärtlich gezupften Gitarrensaiten und repetitiven Pianokaskaden. Das Resultat: eine melancholische Musik von hypnotischer Wirkung, nach deren Genuss sich ein Gefühl entspannter Gelassenheit einstellt. Verglichen mit Bon Iver, Sigur Rós oder den Fleet Foxes - da fühlen sich TBA in bester Gesellschaft.
http://www.myspace.com/theblackatlantic

I HEART SHARKS (D)
Die einen sagen "Post-NDW", die anderen sagen "Krautrock", noch einer meint "Techno" und am Ende kannst du sagen, was du willst, weil I HEART SHARKS dir sowieso noch etwas anderes erzählen. Der Vergleich funktioniert, solange er hinkt. Ob mit Neu! oder DAF, am Ende hast du das vergessen, wenn sie live vor dir stehen, dann ist wieder nur diese Unmittelbarkeit und dass man sich abgefunden hat mit der Imperfektion aber niemals mit dem Plastik und niemals mit dem vorgegebenem Tempo, niemals.
http://www.myspace.com/iheartsharksmusic


WALLS (UK)
Walls kommen aus London und bestehen aus Sam Willis (allez-allez) und Alessio Natalizia (Banjo Or Freakout). Ihr Debüt veröffentlichen sie auf dem renommierten Kölner Label Kompakt. Respekt! Dröhnende Akkordschleifen, mit vielerlei Effekten behandelte Melodiefragmente und ein stützender Background aus sphärischen Flächen und einem nervösen Flimmern verdichten sich in den besten Momenten zu einem trippigen Klangteppich, auf dem man es sich gerne gemütlich macht.
http://www.myspace.com/walls_band



STATION 17 (D)
Station 17: seit 1988 auf musikalischer Reise. Von frühen Momenten, die an abstrakte Hamburger Schulen erinnerten, über Kollaborationen mit Elektronik- und HipHop-Musikern bis zum heutigen Status. "Es geht nur um die einzelnen Künstler und wie die Gruppe die Stärken der einzelnen Mitglieder nutzt. Wir sind eine heterogene Gruppe, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Das erzeugt eine Vielzahl an Klangfarben und Nuancen, die man in anderen Bands wohl niemals findet", sagt Gitarrist Peter Tiedeken.
http://www.station17.net

FUCK ART, LET'S DANCE! (D)
Ein belebter Klub im Zentrum der Stadt. Die tanzenden Menschen toben unter dem Einfluss von ekstatischer Musik und flimmernden Neonlichtern. Von Minute zu Minute, von Intervall zu Intervall erleben sie die lebhaft zuckende und dennoch einfühlsame und trauervolle Atmosphäre der jungen Band FUCK ART, LET'S DANCE! Nico Cham, Romeo Sfendules, Tim Hansen. Ein hoch motiviertes und brillantes Kollektiv, welches den Augenblick unseres musikalischen Zeitgeistes legendär machen wird.
http://www.myspace.com/fuckartlsd


THE POLLYWOGS (D)
The Pollywogs - aufmüpfig und wild sind sie, da passt ein klirrendes Schreien ins Mikrofon besser als eine kookeske schüchterne Stimme. Für Bryan (18), Tobias (18) und Henrik (19) gibt es aber kein künstlerisches Tabu – sie Leben auf der Bühne und im Studio ihre künstlerische Ader in jedem Atemzug aus. Dabei entstehen aber nicht nur punk-rock-fetzige Klänge, sondern auch gewichtige Pop-Melodien, die von einem guten Stück Melancholie getragen werden.
http://www.myspace.com/milfiandthefuckers

PUSH THE BUTTON (D) (ohne Bild)
Unter dem Begriff Maximalelectro vereinigen MEIKL und KLUBBAA Electro, Techno, Fidget, und Nu Rave mit Elementen aus Acid und Breakbeat zu einem Mix, der ohne Kompromisse in die Beine geht, sich dort für den Rest der Nacht fest beisst. Man muss sich als Gast schon ganz genau überlegen, wann man zur Bar geht - keine Atempause wird dem Partyvolk gegönnt bis nicht alle Arme in der Luft, jedes T-Shirts durchnässt und die Gesichter am Lächeln sind. MEIKL&KLUBBAA´S PUSH THE BUTTON - sowas hast Du noch nicht erlebt!
http://www.myspace.com/pushthebuttonorg



So, das war's erst einmal. Bald schon kommen weitere Bands hinzu...regelmäßige News: msdockville.de!

Beste Grüße
Das Team der MS DOCKVILLE

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